Montag, 10. August 2009

Nach langem suchen ...

... habe ich endlich eine Möglichkeit gefunden, mit der ich Windows als Hauptbetriebsystem nutzen kann und zusätzlich ein Linux mit allen Features integrieren kann. Also ideal zum Umsteigen ... sofern man jemals komplett umsteigen kann. Normales arbeiten sollte unter Linux kaum ein Problem mehr darstellen, aber wenn man die Hightech-Spiele zocken möchte, dann wird man häufig nicht um Windows herum kommen.
Auch viele Spiele wie Call of Duty, Battle Field 2 lassen sich (angeblich) unter Linux starten, doch gibt es meist ein Problem mit Punkbuster im Multiplayermodus. Hier wird das Betriebssystem getestet, wobei Punkbuster (richtiger weise) feststellt, dass es sich nicht um die original Dateien von Microsoft handelt. Als Ergebnis davon wird man von jedem Punkbuster geschütztem Server gekickt.

Um Linux mal zu testen kann ich Ubuntu empfehlen. Es bietet einen sogenannten Live-Modus, mit dem man von CD/DVD starten kann, ohne auch nur das geringste am Rechner zu ändern. Alledings kann das Live-System nicht die volle Leistung bringen, da es nur mit standard Hardware-Treibern gestartet wird.

Möchte man dann doch Ubuntu installieren, so gibt es jetzt eine schöne und einfach Möglichkeit dies zu tun, ohne sein Windows-System durch Änderungen an der Partitionstabelle (oder der gleichen) in Gefahr zu bringen.

Möglich ist das durch Wubi. Wubi wird unter Windows gestartet und kann mit wenigen Klicks eine Datei erzeugen, in dem Ubuntu dann später hineininstalliert wird und wo es seine Daten speichert. Das ganze wird in Windows als installiertes Programm eingetragen und kann damit auch komplett wieder entfernt werden.

Dazu braucht man lediglich folgende Schritte durchzuführen:
  1. Ubuntu herunterladen die normale CD-Version reicht vollkommen aus.
  2. Das CD-Image auf CD brennen.
  3. Danach auf der CD Wubi starten und sich durch die Installation klicken.
  4. Warten ... möchte man Ubuntu dann starten, muss man nur den Rechner neustarten und im Microsoft-Bootmanager Ubuntu auswählen. Fertig.
Kleiner Tipp, so 20 GB sollte man mindestens für Ubuntu zur Verfügung stellen, um nicht gleich am Anfang auf Festplattenplatzprobleme zu stossen.